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Di, 3. Juli 2012, 15:41

Software::Multimedia

MusE 2.0 erschienen

Zwanzig Monate nach der Version 1.1 haben die MuSE-Entwickler Version 2.0 des Sequenzers veröffentlicht. Unter der neuen, mit Qt 4 implementierten Oberfläche wurden zahlreiche neue Funktionen implementiert.

MusE ist ein MIDI- und Audio-Sequenzer für Linux. Das Programm kann MIDI und Audio auf mehreren Spuren in Echtzeit aufnehmen und bearbeiten. Dabei können Effekte angewandt werden, die in LADSPA, DSSI- und VST-Plugins realisiert sein können. MuSE arbeitet mit dem Echtzeit-Audiosystem JACK oder direkt mit den ALSA-Audiotreibern. Es stellt ein virtuelles Studio dar und bietet zahlreiche MIDI-Editoren beispielsweise für Piano, Scores und Schlagzeug. Wiederkehrende Aufgaben lassen sich vollständig automatisieren.

MusE 2.0 enthält gegenüber dem vor zwanzig Monaten erschienen MusE 1.1 zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen. Die Oberfläche wurde auf Qt 4 portiert, wodurch das Aussehen des Programms modernisiert und die Portabilität erhöht wurde. Es gibt nur noch ein Hauptfenster mit einem oder mehreren Unterfenstern, die sich mit zahlreichen Einstellungen an individuelle Bedürfnisse anpassen lassen.

Der Score-Editor wurde neu geschrieben, und die Werkzeuge zum Editieren von MIDI erhielten neue Dialoge mit einer großen Zahl neuer Funktionen. Die Automatisierung von Aufgaben lässt sich jetzt auch grafisch definieren. Standardmäßig arbeitet der Sequenzer jetzt mit MIDI über das JACK-Soundsystem. Alternativ können Aufnahme und Wiedergabe direkt über ALSA erfolgen.

Fotostrecke: 2 Bilder

MusE 2.0
MusE 2.0
Ausführlichere Informationen zu allen Änderungen findet man im Änderungslog. Der Download von MusE, das unter der GPL steht, ist von Sourceforge möglich.

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