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So, 2. Juli 2000, 16:09

Gemeinschaft::Konferenzen

17 000 Besucher beim LinuxTag 2000 in Stuttgart

Die größte europäische Linux-Veranstaltung ging nach vier Tagen erfolgreich zu Ende.

Auf über 6000 m² Ausstellungsfläche im Messezentrum Stuttgart präsentierten sich rund 100 Anbieter und 25 Software-Projekte aus dem In- und Ausland. Parallel dazu wurden insgesamt 100 Vorträge geboten. Die Veranstalter verzeichneten eine Verdoppelung der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr.

Von Freitag bis Sonntag wurden die vielfältigen Aspekte von Freier Software in vier parallelen Vortragsschienen im kostenlosen Vortragsprogramm umfassend dargestellt. Das Themenspektrum reichte von der Installation und Konfiguration von GNU/Linux für den "Hausgebrauch" über den Einsatz als Server in heterogenen Netzwerken bis zum Einblick in das System und berücksichtigte in besonderer Weise die unterschiedlichen Vorkenntnisse und Interessensgebiete des Publikums. Die Höhepunkte waren die Grundsatzrede von Richard M. Stallman, dem Begründer der Freie-Software-Bewegung, sowie die Podiumsdiskussion "Open-Source-Software" und "Freie Software zwischen Kommerz und Freiheit?" mit renomierten Vertretern aus Politik und Wirtschaft.

Nachdem der LinuxTag im Vorjahr an die Kapazitätsgrenzen in Kaiserslautern gestoßen ist, wurde mit der Wahl des neuen Veranstaltungsortes, des Messezentrums Stuttgart, eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Für den LinuxTag 2001 im kommenden Sommer liegen bereits zahlreiche Anmeldungen von Ausstellern vor.

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