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Mi, 1. August 2012, 14:44

Unternehmen

Antelink, Calxeda und Reaktor treten Linux Foundation bei

Die Linux Foundation, das Industriekonsortium zur Förderung von Linux, kann drei weitere Unternehmen als neue Mitglieder vermelden.

Linux Foundation

Die drei neuen Mitglieder Antelink, Calxeda und Reaktor kommen aus ganz unterschiedlichen Geschäftsfeldern und wollen an verschiedenen Linux-Themen im Rahmen der Arbeitsgruppen der Linux Foundation mitarbeiten. Laut der Linux Foundation zeigen die Neuzugänge, wie anpassungsfähig Linux ist und wie es bereits in vielen Bereichen dominiert. Ein aktueller Bericht von IDC zeige, dass Linux bei den Betriebssystem-Umsätzen stetig zulegt, während Windows Anteile verliert.

Antelink ist der Betreiber der Antepedia, einer Datenbank mit Informationen über angeblich mehr als zwei Millionen freie Projekte. Diese Datenbank dient als Mittel zum Zweck, der für Antelink darin besteht, zertifizierte Lösungen bereitzustellen, um die Lizenzen freier Software einzuhalten und über Sicherheitsupdates informiert zu sein. Antelink beteiligte sich an der SPDX-Spezifikation und will auch weiter in der SPDX-Arbeitsgruppe der Linux Foundation aktiv sein.

Caldexa ist ein auf ARM-Server spezialisiertes Unternehmen, das ein vollständiges ARM-Server-Ökosystem schaffen will, bei dem Ubuntu die Basis bildet. Die ARM-Server sollen wenig Strom verbrauchen und sich daher sehr dicht in die Serverschränke der Rechenzentren packen lassen. Bei der Linux Foundation sucht das im Jahr 2008 gegründete Caldexa den Erfahrungsaustausch mit anderen Linux-Experten.

Reaktor schließlich ist eine Software-Dienstleistungsfirma in Helsinki. Die im Jahr 2000 gegründete Firma führt mit ihren mittlerweile 175 Mitarbeitern Beratungs- und kundenspezifische Entwicklungsprojekte durch und will wie Caldexa bei der Linux Foundation den Erfahrungsaustausch mit anderen Linux-Experten suchen.

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