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Do, 4. Oktober 2012, 12:36

Software::Distributionen::OpenSuse

Entwicklung von OpenSuse 12.3 läuft an

Das Opensuse-Projekt hat bekannt gegeben, dass der erste Meilenstein der kommenden Version 12.3 heruntergeladen und getestet werden kann. Die aktuelle Vorschau enthält verglichen mit Opensuse 12.2 nur wenige große Neuerungen und konzentriert sich vorwiegend auf die Aktualisierung von Anwendungen.

Opensuse

Der erste Meilenstein der kommenden Version 12.3 von Opensuse beruht auf einem Kernel 3.6.0-rc7. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Desktopumgebung KDE 4.9.1, Glibc 2.16 und X.org 1.13 samt aktualisierten Treibern. Neu in der kommenden Version ist ebenfalls der SourceCodePro-Font von Adobe. Zudem haben die Entwickler der Distribution eine Unterstützung des Opus-Codecs spendiert und jpegv6 durch jpeg-turbo als jpegv8-Implememtierung ersetzt. Desweiteren wurden Qt auf die Version 4.8.2, Emacs auf 24.2, OpenJDK auf 1.7.0.6, zsh auf 5.0 und der Medienanspieler Banshee auf die Version 2.5.1 angehoben.

Ein Zeitpunkt der Freigabe von Opensuse 12.3 steht noch nicht fest. Zwar diskutieren die Entwickler mögliche Optionen, eine Entscheidung über ein konkretes Datum soll aber schlussendlich erst Ende des Monats auf der diesjährigen Opensuse-Konferenz in Prag gefällt werden.

Wie auch alle anderen frühen Milestones von Opensuse richtet sich auch der erste Schnappschuss der Version 12.3 nicht an Endanwender, sondern an Entwickler, die sich mit der neuen Funktionalität bereits vor der Freigabe auseinandersetzen oder zur Gestaltung des Produktes beitragen wollen. Opensuse 12.3 kann ab sofort von der Seite des Projektes in Form zahlreicher Varianten heruntergeladen werden. Unter anderem werden neben der Installations-DVD auch Abbilder für Live-Medien mit KDE und Gnome angeboten.

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