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Do, 6. Dezember 2012, 14:26

Software::Distributionen::Red Hat

Red Hat Enterprise Virtualization 3.1 verfügbar

Der Linux-Distributor Red Hat hat Version 3.1 seiner Virtualisierungslösung Enterprise Virtualization veröffentlicht.

Red Hat

Knapp ein Jahr nach Version 3.0 bringt die neue Version von Red Hat Enterprise Virtualization nach Angaben des Herstellers bedeutende Verbesserungen bei der Skalierbarkeit, der Benutzerverwaltung, der Vernetzung, den Speichertechnologien und der Funktionalität virtueller Desktops.

Virtuelle Maschinen können nun mit bis zu 160 CPUs und bis zu 2 TB Speicher definiert werden. Der Hypervisor KVM, seit Linux 2.6.20 Bestandteil des offiziellen Kernels, unterstützt jetzt auch die neuesten x86-Prozessoren. KVM ist im aktuellen Produkt auf dem gleichen Stand wie Red Hat Enterprise Linux.

Nachdem Red Hat im Juni dieses Jahres den auf GlusterFS beruhenden Red Hat Storage Server 2.0 veröffentlicht hat, kann dieser nun mit der Enterprise Virtualization kombiniert werden. RHEV 3.1 kann den Speicherplatz nutzen, der vom Storage Server bereitgestellt wird.

Die Live-Migration von Speicher wurde als Technologievorschau eingebunden. Sie soll es möglich machen, die virtuellen Disks von virtuellen Maschinen zwischen verschiedenen Speichersystemen zu migrieren, ohne die Maschine herunterfahren zu müssen. Die Verwaltungs-Oberfläche wurde um Resource-Quotas erweitert. Virtuelle Desktops können automatisiert gestartet werden, und auch der Client wurde verbessert. Ferner wurde das System um mehrere Übersetzungen erweitert, womit jetzt Englisch, Französisch, Spanisch, vereinfachtes Chinesisch und Japanisch zur Verfügung stehen.

Ausführliche Details zu der neuen Version, einschließlich einer vollständigen Liste aller Funktionen, und eine kostenlose, 60 Tage einsetzbare Testversion der Virtualisierungsplattform stehen ab sofort auf der Seite des Unternehmens bereit.

Als weiteres neues Produkt hat Red Hat CloudForms 1.1 veröffentlicht, eine Verwaltungsoberfläche für hybride Clouds. Mit CloudForms sollen Unternehmen in der Lage sein, einen Mix aus privaten und öffentlichen Clouds, die unterschiedliche Virtualisierungstechnologien einsetzen, effizient zu verwalten.

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