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Fr, 18. Januar 2013, 09:56

Software::Distributionen::OpenSuse

openSUSE 12.3 Beta fertiggestellt

Das openSUSE-Team hat eine weitere Voabversion von openSUSE 12.3 veröffentlicht. Mit der Betaversion beginnen die Entwickler, sich vorrangig auf das Testen zu konzentrieren.

Opensuse

Um in openSUSE 12.3 Beta möglichst schnell möglichst viele Fehler aufzuspüren und zu beheben, veranstaltet die openSUSE-Gemeinschaft heute und morgen einen Hackathon, bei dem es auch darum geht, kosmetische Defizite auszubügeln. Am 30. Januar soll die Beta mit einer BetaPizzaParty gefeiert werden. Sowohl Hackathon als auch PizzaParty finden im openSUSE-Hauptquartier in Nürnberg statt.

openSUSE 12.3 Beta basiert auf einem Kernel 3.7.1 und bringt den zweiten Veröffentlichungskandidaten der Desktopumgebung KDE 4.10 mit. LLVM liegt in der Version 3.2 bei. Der GNU-Debugger gdb wurde auf Version 7.5 aktualisiert und PostgreSQL wird in der Version 9.2 mitgeliefert. In openSUSE 12.3 wird die freie Büro-Suite LibreOffice noch in der Version 3.6.1 enthalten sein. Die Entwickler versichern aber, dass die Distribution alles Nötige mitbringt, dass Anwender die in Kürze erscheinende Version 4.0 installieren können und auch entsprechende Binärpakete bereitgestellt werden. Weitere Neuerungen sind aktuelle Versionen der Dateimanager Thunar (Xfce) und PCMan (LXDE) sowie Firefox 18.

Bis der für den 7. Februar geplante erste Veröffentlichungskandidat erscheint, wollen die Entwickler die Probleme der Paketverwaltung Zypper mit dem Installationswerkzeug PackageKit behoben haben. Die stabile Version soll im März erscheinen. Bis dahin hoffen die Entwickler auf viele engagierte Tester, die die Betaversion genauer unter die Lupe nehmen. Wie gewohnt sind Abbilder für CDs, DVDs oder USB-Sticks für 32- und 64-Bit-Systeme im Entwicklerbereich der Distribution verfügbar.

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