Wie Dennis Gilmore in einer E-Mail an die Liste des Projektes schreibt, endet diese Woche planmäßig die Unterstützung der Version 16 der Fedora-Distribution.
und erhielt bis jetzt eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings über eine Migration ihrer Systeme nachdenken, sofern noch nicht passiert. Denn bei der Linux-Distribution Fedora gilt die Regel, dass jede Version noch einen Monat über das Erscheinen der übernächsten Version hinaus unterstützt wird.
Seit diesem Zeitpunkt werden deshalb keine offiziellen Updates mehr herausgegeben, auch nicht für Sicherheitslücken. Fedora 16 ist damit obsolet und sollte nicht mehr verwendet werden. Alle noch verbliebenen Benutzer der alten Version werden aufgefordert, eine neue Version der Distribution, bevorzugt Fedora 18, zu nutzen, oder alternativ auf eine Enterprise-Variante umzusatteln.
Unterdessen haben die Entwickler bereits die Freigabe der kommenden Version 19 abgesteckt. Die ursprünglich erst vage angedachte Freigabe soll demnach am 25. Juni erfolgen. Das geht aus einem aktualisierten Terminplan der kommenden Version hervor. Eine detaillierte Liste der geplanten Neuerungen soll erst noch ausgearbeitet werden.