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Mo, 25. Februar 2013, 08:02

Software::Entwicklung

NetBeans 7.3 freigegeben

Oracle hat die Version 7.3 der Entwicklungsumgebung NetBeans mit Untersützung für HTML5 freigegeben.

Die NetBeans IDE (kurz NetBeans) kommt in der Regel zum Schreiben von Java-Code zum Einsatz, unterstützt aber auch direkt C, C++, Groovy, PHP, Javascript, sowie ab sofort die HTML5-Webentwicklung. Mit Hilfe von Plugins steht auch dem Scheiben von Perl-, Ruby-, JavaFX oder Python-Code nichts im Wege, und auch TeX/LaTex, reguläre Ausdrücke, verschiedene Versionsverwaltungssysteme und Anwendungsserver werden unterstützt.

Die Neuerungen der Version 7.3 richten sich zu einem großen Teil an Web- und Mobil-Entwickler, die mit NetBeans ab sofort Projekte mit HTML, JavaScript und CSS komfortabel umsetzen können. So unterstützt NetBeans ab sofort HTML5 mit automatischer Code-Vervollständigung und einer Reihe neuer HTML5-Elemente. Ferner sticht unter den Neuerungen auch der neue JavaScript-Editor nebst Debugger heraus. Dieser setzt bereits auf Projekt Nashorn auf, der neuen JavaScript-Implementierung für die Java Virtual Machine (JVM). Außerdem funktioniert die automatische Code-Vervollständigung jetzt auch mit dem JavaScript-Framework jQuery und CSS3.

Eine Reihe von Neuerungen betrifft auch das Entwickeln von Java-Code, etwa in Form von neuen Empfehlungen und Refaktorisierung im Editor. Ferner gibt es beim Bearbeiten von FXML-Dateien in JavaFX-Projekten jetzt erheblich mehr Möglichkeiten. Darüber hinaus lässt sich mit NetBeans JavaScript-Code mit Java-basierten REST-Anfragen erzeugen.

Der neue JPQL-Editor (Java Persistence Query Language), mit dem sich Abfragen direkt aus dem Editor starten und testen lassen, adressiert die Java Enterprise Edition (Java EE) in Verbindung mit der Referenzimplementierung GlassFish. Außerdem wird das Profiling von Java-Anwendungen auf Linux-ARM-Systemen unterstützt.

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