Mit dem ab sofort verfügbaren Mesa 9.1 unterstützen die neuen Treiber der 3D-Grafikbibliothek aktuelle Grafikchips noch besser und ermöglicht eine bessere 3D-Leistung.
Die neue Version 9.1 wurde um einen neuen OpenGL-Treiber ergänzt, der zusammen mit dem Treiber im Linux-Kernel 3.8 jetzt auch den Grafikkern in Intels Haswell-Prozessoren unterstützt, der in naher Zukunft von Intel unter der Bezeichnung Core i-4000 auf den Markt kommen soll, um Intels aktuelle Prozessorgeneration Ivy Bridge zu ersetzen.
Ferner beherrscht der Treiber für die Intel-Grafikkerne der HD Graphics-Serien 2000, 2500, 3000 und 4000 jetzt OpenGL ES 3.0. Wie schon der in Mesa 3D 9.0 für Intel-Chips zuständige i965-Treiber unterstützt jetzt auch der in Mesa 3D 9.1 enthaltene r600-Treiber für AMD-Grafikchips der Radeon-HD-Serien 2000 bis 6000 OpenGL 3.1. Außerdem beherrscht der Treiber für die Radeon-X1000-Serie in Mesa 9.1 Multisample Anti-Aliasing (MSAA). Schließlich sollen die Treiber für Radeon-Grafikchips der Southern-Islands-Generation (ab Radeon HD7750) laut
Produktankündigung langsam alltagstauglich werden.