Der Hard- und Softwarehersteller Intel hat ein Installationswerkzeug für die eigenen, offenen Grafikkarten-Treiber vorgestellt. Das grafische Installationstool soll die Anwender bei der Installation und bei der Konfiguration der Treiber unterstützen.
Nachdem schon ATI und Nvidia eigene Installationsprogramme für die hauseigenen Treiber bereitstellen, zieht nun auch Intel nach und
vereinfachen soll. Das grafische Werkzeug sucht automatisch nach dem eingesetzten Chipsatz und den benötigten Paketen und installiert oder aktualisiert diese.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern aktualisiert Intel dabei nicht nur die eigentlichen Treiber, sondern auch alle benötigten Pakete, wie beispielsweise Cairo. Dementsprechend unterstützt Intel auch nur ausgewählte Distributionen. Offiziellen Support bietet der Hersteller im Moment deshalb nur für diverse Ubuntu- und Fedora-Varianten. Nutzer anderer Distributionen finden den Installer im Quellcode vor und können ihn für ihre Distribution adaptieren.