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Mi, 13. März 2013, 08:47

Software::Distributionen::Red Hat

Red Hat: Neue Messaging-Plattform und neuer ESB für JBoss

Red Hat hat sein JBoss-Portfolio um zwei neue Produkte JBoss Fuse und JBoss A-MQ erweitert.

Red Hat

Wie angekündigt hat Red Hat sein JBoss-Portfolio um zwei neue aus der im vergangenen Jahr erfolgten Übernahme von FuseSource hervorgegangene Produkte JBoss Fuse und JBoss A-MQ erweitert.

JBoss Fuse ist ein quelloffener Enterprise Service Bus (ESB). Er implementiert die Konzepte des Enterprise-Integrations-Frameworks Apache Camel und soll als »leichtgewichtige« Alternative zu Red Hats eigenem ESB zum Einsatz kommen, weil dieser eine gänzlich andere Zielgruppe adressiert und auf einem vollwertigen Anwendungsserver läuft. Anwender erhalten damit Funktionen wie Registry-Repository, Service-Deployment und Unterstützung für BPEL (Business Process Execution Language), während JBoss Fuse die OSGi-Implementierung Apache Karaf benutzt.

JBoss A-MQ hieß bei FuseSource »Fuse Message Broker« und ist eine Technologie, die in wesentlichen Teilen auf Apache ActiveMQ basiert. Dabei handelt es sich um eine mit dem »Advanced Message Queuing Protocol« (AMQP) realisierte Messaging-Plattform. Red Hats bisherige AMQ-Implementierung »JBoss MRG« soll mit »JBoss A-MQ« langfristig obsolet werden.

Sowohl JBoss Fuse als auch JBoss A-MQ stehen ab sofort als Betaversionen zum Herunterladen zur Verfügung. Laut Red Hat sollen JBoss Fuse und JBoss A-MQ ab April offiziell verfügbar sein. Weitere Informationen stellt Red Hat in seiner Veröffentlichungsankündigung zur Verfügung.

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