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Fr, 12. April 2013, 13:24

Software::Distributionen::Fedora

Auch die erste Fedora 19 Alpha verspätet sich

Wegen ungelöster Probleme mit UEFI ist die erste Alpha-Version von Fedora 19 mit dem Arbeitstitel »Schrödinger's Cat« um eine Woche verschoben worden.

fedoraproject.org

Fedora 18 wurde siebenmal verschoben, was rund neun Wochen Verspätung bei der Veröffentlichung bedeutete. Der danach erstellte Plan zur Veröffentlichung sah den 25. Juni 2013 als Termin vor. Nach der jetzigen Verzögerung rückt das Datum auf den 2. Juli.

Die Verschiebung wurde auf einer GO/NO-GO-Sitzung beschlossen, weil ein gravierender Fehler in GRUB2 im Zusammenhang mit EFI verhindert, dass das System hochfährt. Am 18. April soll in einer weiteren Sitzung entschieden werden, ob der Alpha-Status erreicht ist oder ein weiterer Aufschub notwendig wird. Nach der jetzt für den 23. April geplanten Alpha-Version soll laut korrigiertem Veröffentlichungsplan am 28. Mai eine Beta folgen.

Ob Fedora 19 wirklich am 2. Juli erscheint, ist völlig ungewiss. Gewissheit herrscht dagegen bei den Neuerungen, die Fedora 19 mit sich bringen soll. So soll die Integration des IPSec-VPN-Plugins in den Networkmanager verbessert werden, um einige bekannte Probleme zu beheben. Weiterhin soll die mit Fedora 18 vorgestellte neue Oberfläche des Installers Anaconda weiteren Feinschliff erhalten. Im Zusammenhang mit der neuen Oberfläche soll ebenfalls das Paket initial setup besser daran angepasst werden. Der ebenfalls mit der vorigen Veröffentlichung eingeführte DBUS-Dienst realmd soll in Kickstart und Anaconda integriert werden. Als neues Paket soll OpenAttestation Einzug in Fedora 19 halten, um die Trusted Compute Pools-Funktion (TCP) in OpenStack zu unterstützen.

Welche der Verbesserungen im Endeffekt in Fedora 19 integriert werden, wird sich nach jetziger Planung spätestens zum 14. Mai zeigen, da dann der Code eingefroren werden soll.

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