Im Rahmen einer Online-Petition auf der Welt-Petitionsplattform change.org fordern unzufriedene Linux-Anwender von Google, einen nativen Client für Google Drive zu entwickeln, der funktional und leistungsmäßig dem existenten Windows-Client ebenbürtig ist.
Windows-Nutzern bietet Goolge Drive 15 GByte kostenlosen Online-Speicher für Dokumente, Mail und Foto. Für Linux gibt es bisher keinen Client. Damit sich Google auch für Nutzer des freien Betriebssystems engagiert, appellieren die Initiatoren der Online-Petition
seit einigen Wochen an den US-Konzern, neben Windows, Mac und Mobil auch Linux als Plattform für einen nativen Client mit 15 GByte kostenlosen Online-Speicher zu berücksichtigen.
Die Petition an Google hat in den letzten Tage eine deutlich steigende Unterstützerzahl zu verzeichnen, die aktuell bei 15803 liegt. Eine ähnliche schon vor einigen Jahren im Ubuntu-Dunstkreis bekannt gewordene Ankündigung, ein Linux-Client befände sich in Entwicklung, scheint bisher zu keinem Ergebnis geführt zu haben. Linux-Nutzer müssen daher in Sachen kostenloser Online-Speicher zu anderen Anbietern wie Ubuntu One, Dropbox & Co wechseln, eine eigene Filesharing-Lösung mit OwnCloud betreiben oder mit Hilfe von WebDAV auf die Googles-Dienste zugreifen.