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Mi, 11. September 2013, 09:05

Software::Distributionen::Red Hat

Red Hat Storage Server 2.1 erschienen

Red Hat hat die Version 2.1 des Red Hat Storage Servers angekündigt, die erstmals OpenStack vollständig unterstützt. Ferner wurden Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Verwaltungsfunktionen weiter verbessert.

Red Hat

Red Hat Storage Server ist eine Software-Appliance, die maßgeblich auf Red Hat Enterprise Linux 6 basiert. Die Lösung fokussiert vor allem Anwender, die eine einfache Verwaltung großer Datenvolumen wünschen, und entsprang dem von Red Hat 2011 übernommenen Gluster. Dementsprechend setzt Red Hat Storage Server maßgeblich die akquirierten Technologien, wie GlusterFS, ein. Zudem hat der Hersteller die Lösung um weitere Ansätze erweitert, um zentralisierte Speicher-Pools zu erhalten. Diese können wiederum auf verschiedene Knoten verteilt werden.

Red Hat Storage Server 2.1 reagiert auf die laut Red Hat auf die veränderten Anforderungen bei Unternehmens-Datenspeichern. Viele Daten werden in eine Cloud verlagert, unstrukturierte Daten und riesige Datenmengen nahmen »explosionsartig« zu und dementsprechend werden oft Speicherkapazitäten von Petabytes verlangt.

Zu den neuen Funktionen in Version 2.1 gehört eine umfassende Unterstützung von OpenStack, dessen neueste Version »Grizzly« integriert wurde. Mit OpenStack lassen sich private Clouds einrichten und verwalten, und das Speichersystem verfügt über einen Objektspeicher. Außerdem bietet OpenStack auch Blockspeicher (Cinder) und einen Image-Dienst (Glance).

Die Geo-Replikation, mit der Speicher zwischen getrennten Standorten repliziert werden kann, um Datenverlusten vorzubeugen, wurde laut Red Hat deutlich beschleunigt. Zusätzlich wurden Überwachungs- und Analysefunktionen eingebaut, um Fehlfunktionen frühzeitig zu erkennen. Red Hat Storage beherrscht nun SMB 2.0 und soll bei SMB dreimal schneller sein als die Vorversion.

Auch die Verwaltung des Systems wurde weiter verbessert. Unter anderem kann die Installation und Verwaltung durch Red Hat Satellite erfolgen. Die auf oVirt beruhende Red Hat Storage Console wurde aktualisiert, bleibt aber eine Technologievorschau. Über die Konsole ist jetzt auch der Zugriff auf das Kundenportal möglich.

Zum Testen von Hat Storage Server 2.1 stehen virtuelle Appliances auf Amazon Web Services bereit.

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