Der von Suse betriebene Open Build Service (OBS) unterstützt ab sofort auch Univention Corporate Server (UCS) als Ziel-Plattform. Damit können Entwickler Binärpakete von Anwendungen auch spezifisch für UCS erstellen.
Der Open Build Service ist eine verteilte Plattform zum Bauen von Installationspaketen für unterschiedliche Linux-Distributionen und Hardware-Architekturen. Sie unterstützt inklusive dem neu hinzugekommenen Univention Corporate Server 22 verschiedene Betriebssysteme und 6 Architekturen. Die Opensuse-Entwickler selbst nutzen den Opensuse Build Service zur Erstellung ihrer Distributions-Abbilder.
Nach Angaben von Univention gab es bereits seit einiger Zeit wiederholte Anfragen von zahlreichen Software-Entwicklern bei Univention und Suse nach UCS-Unterstützung im Opensuse Build Service. Binnen relativ kurzer Zeit konnte der Bremer Linux-Distributor in Kooperation mit dem Suse OBS-Team die Unterstützung in Opensuse Build Service realisieren. Die ersten fertigen UCS Apps könnten damit in naher Zukunft im Opensuse Build Service verfügbar sein.