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Mo, 21. Oktober 2013, 15:12

Software::Mobilgeräte

CyanogenMod im Doppelpack

Nachdem sich der führende CyanogenMod-Entwickler Steve Kondik im September selbstständig gemacht hat, kündigte er grundlegende Änderungen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Android-Ablegers an.

cyanogenmod.org

Demnach soll es künftig gleich zwei kostenfreie CyanogenMod-Varianten geben. In der auf Sicherheit und Stabilität getrimmten Pro Edition sollen dann in regelmäßigen Abständen die erfolgreichen und stabilen Neuerungen der künftigen Community Edition einfließen, die wiederum im Großen und Ganzen den bisher veröffentlichten Nightly Builds entsprechen soll.

Kondik hat seine Pläne auf der Android-Technikerkonferenz Big Android BBQ in Texas der Öffentlichkeit präsentiert. Er denke an einen Update-Zyklus zwischen den beiden Varianten von zwei Wochen. Zudem soll die ebenfalls quelloffene Variante CyanogenMod Pro mit privaten Schlüsseln signiert sein, einen komfortablen automatischen Updater enthalten und im Gegensatz zur Community-Version per Voreinstellung keine Root-Rechte erschließen, was sich aber einfach ändern lassen wird. In der Community Edition sind Root-Rechte wie auch bei den bisher veröffentlichten Nightly Builds standardmäßig freigeschaltet. Hier lässt sich ferner der Updater flexibel anpassen und die Signaturen der Softwarekomponenten basieren auf den bekannten Schlüsseln.

Kondik sprach in Texas auch von einer weiteren geplanten Neuerung, in Form spezieller CyanogenMod-APIs, welche für jeden App-Entwickler zugänglich sein sollen. Damit könnten App-Entwickler etwa das Einbinden von Google-Voice-Nachrichten oder die Verwendung von Live-Verzeichnissen ermöglichen. Ferner könnten Enwickler laut Kondik über das API Zugriff auf ein Remote Display Framework erhalten und so etwa AirPlay, Chromecast oder das Erstellen von Screencasts implementieren.

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