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Fedora 20 Beta freigegeben
Das Fedora-Team hat die Betaversion von Fedora 20 freigegeben. Die offizielle Version wird voraussichtlich am 20. Dezember erscheinen.
fedoraproject.org
Fedora 20 Beta lässt sich von der Projektseite
herunterladen, wobei die
begleitende Produktankündigung sämtliche Details zu den Neuerungen nennt.
Als Desktop-Umgebungen stehen in Fedora 20 Gnome 3.10, KDE SC 4.11, Cinnamon 2.0, Enlightenment 17 (E17) und weitere zur Verfügung. Beim Kernel setzt das Fedora-Team nicht nur bei der Vorab-, sondern auch bei der offiziellen Version auf Linux 3.11 und nicht auf den vor wenigen Tagen freigegebenen Kernel 3.12. Der wird erst mit den ersten regulären Updates seinen Weg auf die Festplatte der Anwender finden.
Fedora 20 installiert keinen Mail-Server mehr standardmäßig. Nach Ansicht der Entwickler ist ein Mail Transfer Agent bei modernen Linux-Distributionen nicht mehr erforderlich. Außerdem verabschiedet sich Fedora 20 vom Syslog-Daemon rsyslog, weil in Fedora 20 das Journal von Systemd für das Protokollieren von Systemereignissen zuständig ist. Da mit dem Wegfall von rsyslog auch keine Datei /var/log/messages mehr existiert, muss sich der Fedora-Admin die gewünschten Logs künftig mit dem Kommando journalctl besorgen. Es spricht aber nichts dagegen, nachträglich das Paket rsyslog zu installieren.
Darüber hinaus verfügt Fedora 20 unter anderem über Verbesserungen bei VM-Snapshots mit virt-manager, eine rollenbasierte Zugriffskontrolle für libvirt, eine Korrektur, die das Ausführen von ARM VMs auf x86 Hosts mit Hilfe von libvirt, virsh, virt-manager und virt-install erlaubt und Anaconda-Untersützung für LVM Thin Provisioning. Sollte es zu keinen weiteren Verzögerungen kommen, wird Fedora 20 am 10. Dezember erscheinen.
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