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Mo, 18. November 2013, 21:21

Gesellschaft

OSBA und OSBF wollen fusionieren

Nach dem im Jahr 2011 die ehemalige Linux Solutions Group e.V. (Lisog) und der Linux-Verband e.V. (LIVE) zum heutigen Verein Open Source Business Alliance e.V. zusammenfanden, hat letztere gemeinsam mit der Open Source Business Foundation e.V. nun bekannt gegeben, dass beide Vereine ihre Aktivitäten künftig ebenfalls bündeln wollen.

OSB Alliance

Damit fusionieren, sofern deren jeweilige Mitgliederversammlungen zustimmen, die beiden derzeit größten deutschen Organisationen zur Förderung von Open Source, die in Stuttgart ansässige Open Source Business Alliance e.V. (OSBA) und die Nürnberger Open Source Business Foundation e.V. (OSBF) 2014 zu einem gewichtigen Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln oder einsetzen.

Der Verein arbeitet zum Erreichen seiner Ziele mit anderen gesellschaftlichen Organisationen, wie Branchenverbänden (z.B. BITKOM oder BDI), Anwenderverbänden und wissenschaftlichen Verbänden zusammen. Der Verein hat keine Absicht, Gewinne zu erwirtschaften.

OSBF - www.osbf.eu

Der geplante Zusammenschluss sieht seinen Zweck vorrangig in einer »Stärkung der wirtschaftlichen Leistung unserer Gesellschaft durch Förderung von Open Source Software und anderer Prinzipien offener, kollaborativer Wertschöpfung und Innovation insbesondere im Hinblick auf Nutzung im kommerziellen Umfeld«. Bestandteil dessen seien die »Unterstützung von Themen wie Open Innovation, Open Standards, Open Data, Open Education oder Open Government«. Ferner heißt es der zugrunde liegenden Erklärung: »Wir wollen Anwender, Anbieter und wissenschaftliche Einrichtungen miteinander vernetzen.«

Die Vorstände der beiden Vereine sind zur Zeit damit befasst, die Details des Zusammenschlusses auszuarbeiten, wobei ein Letter of Intent genanntes Schreiben die wesentlichen inhaltlichen und organisatorischen Eckpunkte zusammenfasst. Mit einem gemeinsamen Leitbild (PDF) beschreiben OSBA und OSBF zudem, wie sie sich eine »Open Minds Economy« vorstellen, bei der die nachhaltige Wertschöpfung durch offene Formen der Zusammenarbeit im Vordergrund steht.

Die Mitgliederversammlungen sollen dann im zweiten Quartal 2014 über den anstehenden Zusammenschluss entscheiden.

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Kommentare (Insgesamt: 10 || Alle anzeigen )
Re: ... und natürlich ein englischer Name. (Hans Wurst, Mi, 20. November 2013)
Re[3]: ... und natürlich ein englischer Name. (kamome umidori, Di, 19. November 2013)
Re[3]: ... und natürlich ein englischer Name. (kamome umidori, Di, 19. November 2013)
Re[2]: ... und natürlich ein englischer Name. (Catrin, Di, 19. November 2013)
Re: ... und natürlich ein englischer Name. (Globus Galaktikus, Di, 19. November 2013)
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