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Mandrake: Feuer einstellen!
Mandrake-Chef Gael Duval hat einen Appell verfaßt, die endlosen Streitereien zwischen KDE, GNOME und anderen Desktops einzustellen.
Welchen Desktop ein Programmierer oder Anwender bevorzugt, oder ob er lieber in der Textkonsole arbeitet, sei eine reine Frage der persönlichen Vorlieben. Daher biete Mandrake auch 8 verschiedene Desktops an, ohne dem Benutzer vorzuschreiben, was er zu verwenden habe. Über diese Auswahlmöglichkeit habe sich auch noch nie jemand beschwert, also seien wohl alle zufrieden damit.
Einer der Vorteile von freier Software ist es ja gerade, daß es viele Auswahlmöglichkeiten gibt. Im Gegensatz dazu ist unfreie Software in der Auswahl stark eingeschränkt, um die Kosten für die Anbieter im Rahmen zu halten. Warum, so Duval, solle freie Software anfangen, die kommerziellen Anbieter zu imitieren?