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Di, 11. März 2014, 13:24

Software::Cloud

Owncloud 6 Enterprise-Version vorgestellt

Owncloud, das Unternehmen hinter der Filesync- und Share-Software für den Firmeneinsatz, stellte auf der CeBIT in Hannover die neue Version der Owncloud Enterprise Edition vor, mit der IT-Administratoren die Kontrolle über sensible Unternehmensdaten behalten sollen.

owncloud

Owncloud zeigt auf der CeBIT mit der Owncloud 6 Enterprise Edition eine neue Version der Filesync- und Share-Lösung, die Unternehmen, Behörden, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie IT-Dienstleister im eigenen Rechenzentrum nutzen können. Die Enterprise-Lösung erweitert die Integrationsmöglichkeiten von Owncloud in drei Bereichen: Speicher, Sicherheit, Anwendungen. Die Out-of-the-box-Integration umfasst einen neuen Connector zu Jive, einer Enterprise Social Collaboration Software. Diese Kombination ermöglicht Filesharing und Zusammenarbeiten auf Enterprise-Niveau von überall aus und auf jedem Gerät.

Die Sicherheits-Infrastruktur der Lösung bietet nun SAML-Authentifizierung und ermöglicht es Organisationen, Owncloud in bestehende Firmenumgebungen zu integrieren und etablierte Identity Provider zu nutzen. Die Anwendungsintegration bietet zudem neue Programmierschnittstellen für das Filesharing und Mobile APIs »on Top« bestehender APIs für Bereitstellungs- und Anwendungs-Plug-Ins.

Zusätzlich zu der bereits in Owncloud 6 Community vorgestellten Funktionen bietet die Enterprise-Variante zusätzliche für den unternehmenskritischen Einsatz wichtigen Funktionen. Dazu zählen unter anderem ein LDAP-Assistent und eine »File Firewall«. So legen Administratoren Richtlinien fest, die den Zugriff auf den ownCloud Server von Nutzern anhand von zahlreichen Kriterien erlauben oder verweigern können, beispielsweise Art des Endgerätes, Art des mobilen Gerätes, IP-Adresse oder Webclient.

Owncloud 6 Enterprise Edition ist ab sofort auf der Seite des Herstellers verfügbar. Die Kosten der Lösung beginnen bei 7200,- Euro für 50 Nutzer pro Jahr. Für umfassende Tests und Proof-of-Concept-Verfahren stellt das Unternehmen den Enterprise Server erstmals in Form einer virtuellen Appliance vor, die VMware, Hyper-V, Xen und KVM unterstützt.

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