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Mo, 28. August 2000, 21:04

Gemeinschaft::Konferenzen

Bundesministerin übernimmt Schirmherrschaft des Linux-Kongresses 2000

Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn findet der 7 Internationale Linux-Kongress vom 20 bis 22 September 2000 in Erlangen statt.

Die finanzielle Unterstützung von Seiten des Bundesministeriums dokumentiert das große Interesse der öffentlichen Stellen an der Weiterentwicklung des Zukunftsprojektes Open-Source-Software.

Seit der ersten Veranstaltung 1994 in Heidelberg entwickelte sich der Internationale Linux-Kongress zum einen der wichtigsten europäischen Treffen und Forum von Linux-Experten und Linux-Entwicklern. Veranstaltet wird der diesjährige Kongress von der German Unix User Group (GUUG), dem niederländischen Pendant NLUUG und dem Linux-Verband LIVE. Die beiden im deutschen "Linux-Valley" ansässigen Unternehmen SuSE Linux AG und Caldera unterstützen den Höhepunkt im Kalender der Open-Source-Community tatkräftig. Rund 500 Linux-Entwickler aus ganz Europa werden dieses Jahr in Erlangen erwartet. Wie für die Anwender der LinuxTag in Stuttgart, so ist der Linux-Kongress für Entwickler alljährlich die beste und bekannteste Möglichkeit zum Informationsaustausch über bestehende und zukünftige Open-Source-Projekte.

An den drei Tagen kommen in drei Tutorials und 25 Vorträgen ausgewiesene Experten zu Wort. Die Schwerpunkte der Vorträge liegen auf dem Linux-Kernel und Fragen der Entwicklung von Open-Source-Software. Begleitend wird auch immer wieder Grundsätzliches zur Software-Technologie und zur Philosophie von Open-Source-Projekten ausführlich behandelt werden. Eine Mischung, die dieses traditionelle Treffen schon immer prägte. Die Vorträge und Diskussionen während des gesamten Kongresses gliedern sich in zwei parallelen Reihen. In beiden berichten nationale und internationale Experten über ihre jüngsten Arbeiten.

Finanzielle Unterstützung seitens des Bundesministerium für Bildung und Forschung ermöglicht es in diesem Jahr erstmals, wichtige Entwickler verschiedener Open-Source-Projekte gezielt zu Workshops einzuladen, die während und im Anschluss an den Linux-Kongress stattfinden. Neben "KOffice", einer freien Office-Suite für Unix/Linux, sind "Kryptografie" und Plex86/FreeMWare weitere Workshop-Themen.

Veranstaltungsort ist die Technische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Die Teilnahmegebühr für beide Tage beträgt 420.-DM, bei einer Anmeldung und Bezahlung vor dem 30. August 2000 wird ein Rabatt von 33% gewährt. Für Studenten und Mitglieder der veranstaltenden Organisationen gelten ebenfalls verminderte Gebühren. Das vollständige Programm mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter der Internetadresse www.linux-kongress.de.

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