Nachdem Brendan Eich am 3. April nach nur zehn Tagen sein Amt als CEO niederlegte, wählt die Mozilla Foundation mit Chris Beard ein weiteres Urgestein aus den eigenen Reihen in den Vorstand und bestimmt ihn zum neuen vorläufigen Geschäftsführer.
mit. Beard hatte der Foundation von 2004 bis 2013 als Marketing-Chef gedient. Davor arbeitete der kanadische Wirtschaftswissenschaftler im Marketing von Unternehmen wie
Sun Microsystems und Hewlett Packard.
Der Eintritt von Beard in den Vorstand sei bereits vor Monaten angedacht worden, so Baker. Sie beschreibt Beard als den Mann mit den »klarsten Vorstellungen von der Mozilla-Mission« und wie diese umzusetzen sei. Baker betont, das Mozilla jetzt schnell und entschieden handeln muss, und macht aus der Not eine Tugend, wenn sie fortfährt: »Wir beabsichtigen, die jüngsten Ereignisse als Katalysator zu verwenden, um Mozillas Führungsanspruch auszubauen. Die Ernennung von Chris ist ein erster Schritt auf diesem Weg.« Der nächsten Schritte seien der weitere personelle Ausbau des Vorstands und die Suche nach einem CEO.