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Fr, 9. Mai 2014, 14:25

Gemeinschaft::Veranstaltungen

LinuxTag: Univention-Absolventenpreis 2014 verliehen

Die Verleihung des Univention-Absolventenpreises während des LinuxTages ist inzwischen Tradition. Mit diesem nun zum siebten Mal vergebenen Preis fördert der Hersteller Abschlussarbeiten aus Hochschulen, die einen Beitrag für die weitere Verbreitung von Open Source Software bei professionellen Anwendern leisten.

Preisverleihung mit Peter Ganten, Raphael Hiesgen, Dennis Jansen, Sebastian Roland und Jan Kleinert

Univention

Preisverleihung mit Peter Ganten, Raphael Hiesgen, Dennis Jansen, Sebastian Roland und Jan Kleinert

Die Einreichungen für den Absolventenpreis zeichneten sich in diesem Jahr laut Univention durch eine besonders große Interdisziplinarität und Internationalität aus: Unter den Einreichungen waren Arbeiten aus unterschiedlichsten Fakultäten von Universitäten und Fachhochschulen aus Deutschland, Österreich, Bulgarien und den USA. Entscheidend bei der Platzvergabe war für die unabhängige Jury neben Aspekten der Innovation und Qualität besonders auch die Praxistauglichkeit der wissenschaftlichen Arbeiten.

So wählte die Jury schließlich auf den mit 2000 Euro dotierten ersten Platz die Arbeit »Nutzung von X.509-Zertifikaten für Smartcard-basierte SSH-Benutzer-Authentifizierung« von Sebastian Roland. In seiner Bachelor-Arbeit entwickelt Roland eine Methode, mittels der Unternehmen nicht nur die Sicherheit der Authentisierung ihrer Mitarbeiter mittels Smartcards erhöhen, sondern gleichzeitig auch Kosten einsparen können. Sebastian Roland studierte Informatik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Auf den zweiten, mit 1000 Euro Preisgeld honorierten Platz, kam Dennis Jansen mit seiner für die University of California Berkeley erstellten Masterarbeit »Contribution Agreements' Flexibility in Outbound Licensing«. Den mit 500 Euro ausgezeichneten dritten Platz erreichte Raphael Hiesgen, der sein Bachelor-Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg absolvierte. In seiner Bachelor-Arbeit »libcppa on SIMD machines - GPGPU computing using transparent C++11 actors and OpenCL« beschäftigt er sich mit der Entwicklung von fehlertoleranten Systemen auf Basis des offenen Standards OpenCL.

Einen besonderen Rahmen bekam die Preisverleihung durch die mit einem leichten Augenzwinkern vorgetragenen Gedanken von Jan Kleinert, Chefredakteur des Linux-Magazins, zu dem momentan viel diskutierten Thema Heartbleed und der Frage, ob sich eigentlich mit Geld Sicherheitslücken stopfen lassen.

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