Ab sofort steht die Version 1.7.0 des ISMS »verinice« zum Download bereit. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine vereinfachte Handhabung, Zeitersparnis bei der Risikoanalyse und -behebung sowie neue Ergebniszusammenfassungen (Berichte).
eine neue Version des freien Werkzeugs für die Verwaltung von Informationssicherheit (ISMS) zum Download bereit. Grundlegende Vereinfachungen in Version 1.7.0 bringt etwa der Direktimport für Dateistrukturen. Mit einem Klick ist es nun möglich, eine bislang in Ordnerstrukturen verwirklichte ISMS-Dokumentation in verinice zu importieren. Die Konsolidierungsfunktion für Informationssicherheits-Assessments sorgt dafür, dass Ergebnisse übertragen, wieder verwendet und für das kontinuierliche Sicherheitsmanagement genutzt werden können. Außerdem können über den verinice-Webservice, der als Schnittstelle für weitere Werkzeuge dient, nun Dateianhänge importiert werden. Das soll laut Hersteller unter anderem die Zusammenarbeit mit z.B. OpenVAS/Greenbone-GSM erleichtern.
Eine weitere Neuerung der aktuellen Version ist das Meldeverfahren von Sicherheitsvorfällen für Bundesbehörden. verinice unterstützt mit eigenen Eingabefeldern und neuen Berichten das im BSI-Gesetz vorgeschriebene Verfahren. Zwei neue Report-Templates können dazu eingesetzt werden: Die Sofortmeldung ist für kritische Sicherheitsvorfälle vorgeschrieben, die statistische Gesamtmeldung kann in regelmäßigen Abständen ausgeführt werden.
Auch der Datenschutz erhält mit der neuen Verarbeitungsübersicht nach Vorgabe des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) weitere Beachtung. Eine Report-Vorlage und eine Beispiel-Organisation helfen beim Erstellen, die entsprechenden Felder zur Pflege der Verfahren sind in verinice 1.7.0 vollständig enthalten.