Nachdem bereits die Cinnamon/Mate- und KDE-Varianten von Linux Mint »Qiana« veröffentlicht wurden, hat das Team die Xfce-Version der Distribution veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu und zählt zu den beliebtesten Linux-Distributionen.
ausgeliefert. Das System nutzt die Desktop-Umgebung
und kombiniert so die Neuerungen von Xfce mit der Benutzerfreundlichkeit von Linux Mint. Die aktuelle Version der Desktop-Umgebung enthält unter anderem einen verbesserten Update- und Driver-Manager. Zudem wurden, wie auch schon in den anderen Versionen, der Login-Manager und die Artworks überarbeitet. Neu ist ebenfalls das Sprachtool, das das alte Werkzeug ersetzt und so das Locale-Management in LMDE für Cinnamon, MATE und Xfce vereinfacht. Wie die Entwickler zudem bekannt gaben, ersetzt Hexchat in der neuen Version nun Xchat als Standard-IRC-Clienten.
Die neue Version der Distribution setzt einen Rechner mit mindestens 384 MB RAM (besser 1GByte) und 5 GByte freien Festplattenspeicher voraus. Das System installiert bereits viele proprietäre Treiber und Multimedia-Codecs und ist als DVD-Abbild für 32- und 64-Bit-Architekturen auf mehreren Spiegelservern zu haben. Wie auch die anderen Varianten wird auch Linux Mint fünf Jahre lang bis 2019 mit Aktualisierungen und Korrekturen versorgt.