Der Linux-Distributor Suse hat die vierte Version seines Cloud-Verwaltungssystems veröffentlicht. Es beruht auf der Version »Icehouse« von OpenStack und integriert erstmals das verteilte Speichersystem Ceph.
erschienen. Suse Cloud 4 überlässt nahezu alle Cloud-Verwaltungsfunktionen OpenStack, wobei OpenStack auf Version »
« vom April 2014 aktualisiert wurde. Das auf Suse Linux Enterprise beruhende Produkt dient zur Einrichtung und Verwaltung privater und hybrider Clouds. Zur Vereinfachung der Installation von Cloud-Diensten bietet es zusätzlich ein Installations-Framework auf Basis des Crowbar-Projekts an. Ferner soll es neben dem VMware-Hypervisor auch die Netzwerk-Virtualisierung VMware NSX unterstützen. Desweiteren bietet es Unterstützung für die OpenStack-Komponenten zur Speichersystemverwaltung (Cinder), Vernetzung (Neutron) und das Plugin-Modell sowie alle APIs von OpenStack.
Neben der Aktualisierung von OpenStack wurde in Suse Cloud 4 vor allem das verteilte Speichersystem Ceph integriert. Ceph ist ein Objektspeicher, der über beliebig viele Server redundant verteilt wird. Auch die VMware-Fähigkeiten wurden laut Suse in dieser Version verbessert, ebenso wie die generelle Skalierbarkeit und die Automatisierung. Auch die Verfügbarkeit des System soll gesteigert worden sein.