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Di, 6. Januar 2015, 10:36

Hardware::Chromebooks

Chromebooks werden erwachsen

Zur CES 2015, die in dieser Woche in Las Vegas abgehalten wird, kündigen sowohl Acer als auch Dell erste Chromebooks im 15,6-Zoll Formfaktor an. Damit erschließen sich für die günstigen Notebooks mit Googles Chrome OS weitere Einsatzfelder.

Acer Chromebook 15

gizmodo.com

Acer Chromebook 15

Waren Chromebooks bisher hauptsächlich in den Formaten 11 und 13 Zoll zu finden, so betreten Acer und Dell in diesem Frühjahr mit der Vermarktung von Chromebooks im verbreiteten Notebook-Format von 15,6-Zoll Neuland. Die Verkäufe von Chromebooks hatten im Jahresverlauf stark angezogen, in Amazons Weihnachtsgeschäft waren gar die drei meistverkauften Notebooks allesamt Chromebooks von Acer, Asus und HP. Somit scheint der Zeitpunkt für Acer und Dell günstig, auch größere und besser ausgestattete Chromebooks im Markt unterzubringen.

Das mit Acer Chromebook 15 bezeichnete Gerät wird über eine Intel-Core-i3-CPU der kommenden fünften Generation verfügen, die auf der CES gerade mit dem Codenamen Broadwell-U eingeführt wurde. Bei der Auflösung überlässt Acer dem Kunden die Wahl zwischen Full-HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten oder, für besonders preisbewusste Kunden, HD mit 1.366 x 768 Pixeln. Acer ComfyView soll für nicht spiegelnde Oberflächen beim Display sorgen. Für Kontakt mit der Außenwelt sollen ein 802.11ac-WLAN-Chip und Bluetooth 4.0 sorgen. Dazu gibt es je einen USB 3.0, USB 2.0 und HDMI Port. Mehrere Modelle sollen die Auswahl zwischen 16 oder 32 Gigabyte SSD sowie zwischen 2 oder 4 Gigabyte Hauptspeicher bieten. In den USA, wo das Notebook im Frühjahr erscheint, beginnen die Preise bei 250 US-Dollar.

Das von Dell noch mit keinem Namen versehene 15-Zoll-Chromebook, dass laut dem Branchenmagazin DigiTimes ebenfalls im Frühjahr erscheinen soll, wird vermutlich über eine vergleichbare Ausstattung verfügen und ebenfalls zu einem Preis von unter 300 US-Dollar angeboten werden. Somit liegen die neuen Chromebooks mit 15.6-Zoll immer noch mindestens 50 US-Dollar unter vergleichbaren Angeboten mit Windows 8.1.

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