Software::Cloud
ownCloud-Client 2.0 zum Test bereitgestellt
Der ownCloud-Client erlaubt die Synchronisation zwischen Client und ownCloud-Server. Der aktuell neuesten Version 1.8.x wird jetzt die kommende Generation 2.0 zum Test an die Seite gestellt.
ownCloud
ownCloud-Client 2.0
ownCloud, mittlerweile in Version 8.1 erhältlich, erlaubt, die Datenhaltung in der Cloud in Eigenverantwortung zu organisieren und somit seine Daten unter der eigenen Kontrolle zu behalten. In der neuesten Version erhielt die Filesharing-Software ein
modulares Verschlüsselungskonzept. Aber nicht nur die Server-Komponente, auch die Client-Software macht Fortschritte und schickt sich demnächst an, in Version 2.0 zu erscheinen.
Aus Fehlern der Vergangenheit, wo Client-Versionen mit groben Fehlern veröffentlicht wurden, klug geworden, soll die Software jetzt eine Testphase durchlaufen, die es dem Anwender erlaubt, neben seiner derzeit genutzten Version des Clients parallel die neue Testversion zu betreiben. Dazu bekam die Testversion, um co-installierbar zu sein, die Bezeichnung »testpilotcloud-client«. ownCloud-Client 2.0 wird unter anderen Neuerungen auch die Verwaltung mehrerer Konten unterstützen. Zudem sind zum Teilen vorgesehene Ordner standardmäßig auf 500 Megabyte beschränkt. Ein Überschreiten dieses Limits erfordert die explizite Bestätigung des Anwenders. In der Windows-Version werden künftig lange Dateinamen mit mehr als 256 Byte erlaubt sein.
Die Testversion des ownCloud Clients 2.0 steht
bei openSUSE für die Distributionen Debian, Ubuntu, Fedora, CentOS und openSUSE zum Download bereit. Unter Kubuntu und Fedora klappte die Installation parallel zum bereits installierten owncloud-Client 1.8.4. einwandfrei, in Debian Testing und Unstable gelang dies nur, wenn die
Pakete als .deb heruntergeladen und händisch installiert wurden. Gestartet wird der Client mit dem Befehl
testpilotcloud
. Entdeckte Fehler erwartet ownCloud im
Bugtracker des Projekts.