Login
Newsletter
Werbung

Mi, 11. November 2015, 10:45

Software::Distributionen::Fedora

Unterstützung für Fedora 21 endet bald

Am 1. Dezember stellt das Fedora-Projekt die Unterstützung für das am 9.12.2014 veröffentlichte Fedora 21 ein. Die Anwender sind angehalten, jetzt auf Fedora 23 umsteigen.

fedoraproject.org

Das gab Kevin Fenzi, zuständig für Fedoras Infrastruktur, jetzt im Forum des Projekts bekannt. Ab dem 1. Dezember erhält Fedora 21 somit keinerlei Aktualisierungen mehr, auch nicht, was die Sicherheit betrifft. Fedora 21 war die erste Veröffentlichung des Projekts nach den Änderungen, die durch die Initiative Fedora.next eingeführt wurden. Es war das erste Release, das dreigeteilt mit Versionen für Workspace, Server und Cloud verteilt wurde.

Seitdem hat sich das neue Veröffentlichungsmodell konsolidiert und erst kürzlich Fedora 23 mit vielen Neuerungen und aktualisierten Paketen hervorgebracht. Fedora bittet nun Anwender von Fedora 21, zeitnah auf diese neue Version umzusteigen. Mit Fedora 22 hat sich allerdings die Methodik solcher System-Upgrades, was die verwendeten Werkzeuge angeht, geändert. Das bisher verwendete Tool »FedUp« wurde in Rente geschickt, die Aufgabe, das System auf eine neue Veröffentlichung zu aktualisieren, übernimmt nun das Plugin »DNF System Upgrade« des neuen, mit Fedora 22 eingeführten Paketmanagers DNF.

Als erstes sollten Anwender ihre wichtigen Daten in einem Backup sichern. Fedora bietet dafür das einfach zu handhabende und bereits vorinstallierte Programm Deja Dup an. Daraufhin müssen mit dem alten Paketmanager YUM die Pakete dnf und dnf-plugin-system-upgrade installiert werden. Daraufhin kann mit sudo dnf system-upgrade download --releasever=23 die Aktualisierung angestoßen werden. Weitere Einzelheiten enthält ein Artikel des Fedora Magazine sowie das Wiki zu DNF System Upgrade. Fedora 23 wird bis kurz nach der Veröffentlichung von Fedora 25 unterstützt, das voraussichtlich im Dezember 2016 erscheint.

Werbung
Kommentare (Insgesamt: 0 )
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung