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ownCloud-Client 2.1 bringt Erleichterungen für Desktop, Android und iOS
Der ownCloud-Client in der neuen Version 2.1 erleichtert den Austausch von Dateien direkt vom Desktop aus. Damit erübrigt sich in vielen Fällen das Aufrufen der Weboberfläche.
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Teilen-Dialog im Android Client 1.9
Die neue Sharing-Funktion findet sich sowohl im ownCloud Desktop Client 2.1 als auch in den ownCloud-Apps Android 1.9 und für iOS 3.4.6. Damit können Daten mit Personen oder Gruppen aus der eigenen ownCloud-Instanz geteilt werden, ohne die Weboberfläche zu bemühen. Dazu wird allerdings unter Linux der GNOME-Dateimanager Nautilus vorausgesetzt. Über ein »Mit ownCloud teilen«-Menü wird die Funktionalität, die bisher nur über die Weboberfläche zugänglich war, eins zu eins im Dateimanager abgebildet. Dazu zählt das Teilen mit Personen und Gruppen, das Teilen per Link sowie das Setzen von Passwortschutz und Ablaufdatum für geteilte Links.
Auch die mobilen Apps haben einen neuen Dialog zum Teilen erhalten. Hier macht die Software Vorschläge zu Personen oder Gruppen sobald der Anwender beginnt, den Namen zu tippen. Auch hier können beim Teilen von Links Passwort und Ablaufzeit festgelegt werden. Sowohl Desktop- als auch die Mobil-Clients erkennen von sich aus, wenn der Server-Administrator das Teilen von Daten freigegeben hat, und stellen die Funktionalität bereit.
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Teilen-Dialog in Nautilus
Eine Erweiterung erführ auch der Aktivitäten-Reiter im Desktop-Client, der nun detaillierter Auskunft darüber gibt, was mit und von wem geteilt wurde. Dazu wurden zusätzlich zur Synchronisierungsaktivität zwei neue Reiter eingeführt, die mit »Server-Aktivität« und »nicht synchronisiert« überschrieben sind.
Die Android-App aktiviert den überarbeiteten Teilen-Dialog, wenn der Anwender länger auf eine Datei oder einen Ordner drückt. Zusätzlich gibt es eine neue Funktion zum Teilen von kompletten Ordnern in beide Richtungen. Der iOS-Client ermöglicht es zusätzlich, Ordner, als Favoriten zu kennzeichnen, die dann ständig, voll synchronisiert, auch offline zur Verfügung stehen.
Zudem wurde, wie die Entwickler berichten, neben vielen Fehlerbereinigungen die Geschwindigkeit erhöht und die Stabilität verbessert. Pakete zum Download für Linux, OS X und Windows liegen auf dem ownCloud-Projektserver ebenso bereit wie die mobilen Apps.