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Mi, 24. Februar 2016, 12:03

Gemeinschaft::Organisationen

Open Mainframe Projekt präzisiert seine Ziele

Das vor einem halben Jahr unter der Schirmherrschaft der Linux Foundation eingerichtete »Open Mainframe Project« hat seine Ziele präzisiert.

Open Mainframe Project

Als im Herbst 2015 die Linux Foundation die Gründung des Open Mainframe Project bekannt gab, ging es allgemein darum, Linux auf Mainframes weiter zu etablieren und eine Gemeinschaft zu begründen, die die Entwicklung in diesem Bereich vorantreibt. Jetzt hat das Projekt konkrete Ziele definiert.

Das technische Steuerungsgremium gab dazu einige technische Initiativen bekannt. Dazu zählt unter anderem die Implementierung von JIT in den Port von OpenJDK auf IBMs Großrechnerarchitektur z Systems. Ein weiteres Ziel ist die Unterstützung für Docker auf hochverfügbaren virtualisierten Systemen in Mainframe-Umgebungen. Zusammen mit dem ebenfalls bei der Linux Foundation angesiedelten Hyperledger-Projekt soll die Blockchain-Unterstützung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit verbessert und für Linux auf Mainframes optimiert werden. Weitere Ziele sind die Überprüfung und Zertifizierung von Monitoring-Werkzeugen unter Linux und der weiteren Erhöhung der Akzeptanz der Anomaly Detection Engine bei der Erstellung von Protokolldateien unter Linux.

Außerdem legt das Projekt ein Praktikum auf, um vermehrt Studenten einzubinden. Dabei werden Mentoren aus dem Bereich Mainframes für zehn Wochen mit Studenten an Teilprojekten arbeiten. Zudem vermeldet das Projekt den Beitritt der neuen Mitglieder DataKinetics, East Carolina University, Hitachi Data Systems und Sine Nomine Associates.

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Kommentare (Insgesamt: 3 || Alle anzeigen )
Totgesagte leben länger (Ijon Tichy, Mi, 24. Februar 2016)
Zeitlich ganz schön weit voraus ... ;) (anonymous, Mi, 24. Februar 2016)
sinnlos (Emmett Grogan, Mi, 24. Februar 2016)
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