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Fr, 22. April 2016, 11:22

Gemeinschaft::Konferenzen

Linuxwochen in Wien vom 28. bis 30. April

Die Linuxwochen Wien bieten allen Interessenten an freier Software wieder drei Tage voller Vorträge und Workshops. Parallel findet eine Mini-Debian-Konferenz statt.

Mirko Lindner

Das jetzt veröffentlichte Programm der Linuxwochen Wien sieht drei Tage mit Vorträgen und Workshops vor. Der Eintritt zur Veranstaltung mit allen Vorträgen und Workshops ist frei.

Software-Entwickler finden Vorträge über mobile Entwicklung mit Apache Cordova, Quellcode-Analyse mit Coala, Entwicklung mit Groovy, Python, und .Net sowie den Build-Server Jenkins. Für die Systemadministratoren gibt es Vorträge über Backup-Lösungen, Clustering, das Dateisystem ZFS, Kryptografie, Mailserver und systemd. Eine Reihe von Vorträgen berichten zudem von DevOps, wobei die Themen unter anderem Ansible und automatische Cloud-Deployments sind.

Offene und faire Hardware ist wie auch in den letzten Jahren wieder ein Thema. OpenHardware-Projekte wie Apertus mit der Kino-Kamera Axiom, das Fairphone-Projekt und 3D-gedruckte Prothesen sind nur ein Teil des Schwerpunktes. So gibt es auch eine Vorstellung des Router-Projekts Turris Omnia und einer fairen Computermaus. Vorträge zum Internet of Things (IoT) thematisieren die zunehmende Vernetzung elektronischer Geräte.

Datenschutz und Datensicherheit spielt auf den Linuxwochen Wien wieder ein wichtige Rolle. So gibt es Vorträge zur sicheren Konfiguration von Mailservern, DNSSEC, Containern und Cloud Computing, dem Anonymisierungsnetzwerk Tor und Bitcoin. Unter dem Track »Open Everything« gibt es Themen, die sonst nicht so einfach klassifizierbar sind, wie Crowdfunding, Copyleft oder Markup-Sprachen. Aus dem Mobil-Bereich ist nicht nicht nur Fairphone vertreten, sondern auch das Guardian Project, welches für seinen dezentralen und zensurresistenten App-Store F-Droid bekannt ist.

Ferner haben die Veranstalter 12 Workshops zusammengestellt, die zur interaktiven Teilnahme einladen. Vorbereitete PCs stehen vor Ort zur Verfügung. So kann man beispielsweise erproben, wie man zu einem Open-Source-Projekt selbst beitragen kann. Um Anmeldung für die Workshops wird gebeten.

Am Samstag richtet sich der Inhalt anlässlich des international stattfindenden Linux Presentation Day, an dem auch die Linuxwochen Wien teilnehmen, auch verstärkt an Einsteiger. Freitag und Samstag werden außerdem LPI-Prüfungen zu vergünstigten Preisen angeboten.

Parallel zu den Linuxwochen Wien, vom 28. April bis 1. Mai, findet noch die MiniDebConf Vienna 2016 statt. Auch diese besteht aus Vorträgen und Workshops. Um eine Anmeldung wird gebeten.

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