Der Open Build Service ist ab sofort in der Version 2.7 als Download verfügbar. Die neue Version wurde um diverse neue Funktionen erweitert, die vor allem eine bessere Integration von externen Quellen ermöglichen.
ist seit geraumer Zeit in Entwicklung und wurde vor knapp neun Jahren offiziell veröffentlicht. Die ursprünglich unter dem Namen »Open Build Framework« entwickelte Architektur wurde bereits seit Ende Mai 2006 bei Novell intern eingesetzt und ermöglicht, Pakete für die OpenSuse-Distribution oder auch für andere Distributionen zu erstellen. Der Dienst soll ein einfacheres und schnelleres Erstellen von Binärpaketen ermöglichen, die direkt aus dem offiziellen Quellcode von Projekten generiert werden. Mit dem Frontend Kiwi können vollständige, individuell angepasste Distributions-Images oder Installationsmedien erstellt werden.
Weitere Neuerungen von OBS 2.7 sind einige kleinere, dafür aber umso wichtigere Funktionen. Das Backend des Systems unterstützt das Erstellen von einfachen rootfs- oder squashfs-Dateien und ist in der Lage, Pakete im Collax-Format zu generieren. Zudem kommt es besser mit zeitlichen gesteuerten Abläufen klar. Das Frontend ist dagegen in der Lage, beim Entfernen von Projekten besser mit Abhängigkeiten umzugehen.