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Fr, 5. August 2016, 09:23

Gemeinschaft::Konferenzen

FSFE Summit 2016 in Berlin

Verfechter freier Software aus ganz Europa treffen sich vom 2. bis 4. September in Berlin zum Free Software Foundation Europe Summit 2016. Neben der Arbeit für das Vorantreiben des Einsatzes freier Software in Europa werden die Teilnehmer auch das fünfzehnjährige Bestehen der Organisation feiern.

FSFE

Eine der Hauptaufgaben der Freie-Software-Gemeinschaft im Allgemeinen und der Free Software Foundation Europe (FSFE) im Speziellen ist laut Aussage der Organisation, Benutzer wieder das Steuer ergreifen zu lassen, damit Menschen ihre Technik kontrollieren können und nicht andersherum. Um die Ziele zu vertiefen und einen Erfahrungsaustausch anzuregen, veranstaltet die FSFE deshalb eine eigene Konferenz. »Also, auch wenn diese Konferenz das Wort "Software" im Namen hat, ist es keine Technik-Konferenz als solche«, schreibt die FSFE in ihrer Ankündigung. »Es ist mehr eine Konferenz darüber, wie wir die Welt der Technik gestalten, ja sogar wie wir das Leben von Computer-, Smartphone- und Internetnutzern auf der ganzen Welt versuchen zu gestalten«.

Das mag nach einem hohen Ziel klingen, aber in den 15 Jahren ihrer Existenz war die FSFE tatsächlich an diversen bedeutenden Verfahren beteiligt. Unter anderem engagierte sich die Organisation gegen die Monopolstellung von Microsoft und gegen die Patentierbarkeit von Software. »Und wir haben gemeinsam mit gpl-violations.org daran gearbeitet, dass Freie-Software-Lizenzen vor deutschen Gerichten durchgesetzt werden«, schreibt die FSFE.

Verfechter freier Software aus ganz Europa treffen sich deshalb vom 2. bis 4. September in Berlin im Zuge der durch den KDE e.V. organisierten QtCon zum Free Software Foundation Europe Summit 2016. Neben Informationstausch steht besonders das fünfzehnjährige Bestehen der Organisation im Vordergrund.

Der Eintritt zum FSFE Summit ist frei und bedarf einer vorherigen Registrierung, wobei aber mindestens um eine Spende von 50 Euro pro Teilnahmetag bei der Anmeldung gebeten wird. Als Grund nennen die Organisatoren entstehende Kosten, die nicht komplett durch Sponsoren getragen werden können.

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