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Di, 23. August 2016, 11:45

Software::Browser

Rhythmbox 3.4 erhält Browsersteuerung

Rhythmbox, ein Audioplayer für den GNOME-Desktop, erhält in der neuen Version 3.4 unter anderem ein Plugin zur Browsersteuerung.

Rhythmbox 3.4 Browserplugin

GNOME

Rhythmbox 3.4 Browserplugin

Rhythmbox 3.4, der gerade rechtzeitig vor der Veröffentlichung von GNOME 3.22 im September fertig wurde, erhielt neben vielen Fehlerbereinigungen auch neue Funktionen. So ist es jetzt möglich, den Player über ein Plugin aus einem Browser heraus zu steuern. Das Plugin soll schnell eine sichere Schnittstelle zu einen Browser, etwa auf einem Smartphone oder Tablet aufbauen, die es erlaubt, das Playback von Rhythmbox zu steuern. In einer der nächsten Versionen soll auch Streaming ermöglicht werden. Der Zugriff auf den dazu nötigen, per Python 3 aufgesetzten lokalen Webserver kann über einen Authentifizierungsschlüssel abgesichert werden.

Das Soundcloud-Plugin hat eine verbesserte Suchfunktion erhalten und kann nun auch pausiert werden. Zudem wurde die Handhabung der Tastaturkürzel für das Playback verbessert. Die Verwendung von Webkit wurde eingestellt, während Core und einige Plugins mit GResources kompiliert wurden. Es wurden unter anderem Fehler in der Anzeige der Liedtexte beim TerraParser-Plugin und der Albumcover behoben. Die MP4-Encoder-Einstellungen können nun geändert werden. Das Grilo-Medienbrowser-Plugin nutzt jetzt Grilo 0.3.

Rhythmbox 3.4

GNOME

Rhythmbox 3.4

Rhythmbox, das bei den meisten Installationen des GNOME-Desktop standardmäßig mitinstalliert wird, ist eine Jukebox, die von der Funktionalität und Erweiterbarkeit am ehesten mit Amarok zu vergleichen ist. Rhythmbox wird bereits seit 15 Jahren entwickelt und setzt auf das GStreamer-Framework und seine Plugins. Neben den eigenen Erweiterungen unterstützt Rhythmbox eine große Anzahl an externen Plugins.

Die Quellen zu Rhythmbox 3.4 können von der GNOME-Projektseite heruntergeladen werden. Die neue Version ist bereits bei einigen Distributionen in den Archiven angekommen. Dazu zählen neben Arch Linux auch Debian »Sid« und »Stretch«.

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