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Mo, 17. Oktober 2016, 11:16

Gemeinschaft::Organisationen

AllSeen Alliance und Open Connectivity Foundation gehen zusammen

AllSeen Alliance und Open Connectivity Foundation haben die Zusammenlegung der beiden Organistationen bekanntgegeben. Ziel ist die bessere Interoperabilität von Geräten des Internets der Dinge (IoT).

Die beiden Organisationen, die Standardisierung und Interoperabilität im IoT fördern wollen, gehen künftig unter dem Namen und den Statuten der Open Connectivity Foundation (OCF) zusammen.

Die OCF ist ein Industriekonsortium, das auf der Basis des Constrained Application Protocol eine der größten Standardisierungsorganisationen für das IoT darstellt. Unter den rund 170 Mitgliedsunternehmen sind Cisco Systems, General Electric, Mediatek, Samsung Electronics, Intel, Microsoft, Qualcomm und Electrolux. Die OCF entwickelt das Open-Source-Framework IoTivity, das als Referenzimplementation und Zertifizierungsprogramm dient.

Die Allseen Alliance, die bisher unter dem Dach der Linux Foundation arbeitete, betreut das Open-Source-Framework AllJoyn, das 2011 von Qualcomm vorgestellt wurde. Es soll plattformunabhängig und markenübergreifend mittels Peer-to-Peer-Verbindungen (P2P) Kerndienste für die Kommunikation der Geräte des IoT bereitstellen. Die Allseen Alliance vereint unter anderem Mitglieder wie Microsoft, Electrolux, Sharp, LG, Qualcomm und Canon unter ihrem Dach.

Die erweiterte OFC wird ebenfalls unter das Dach der Linux Foundation arbeiten und von dort gemeinsam die OCF-Spezifikation weiter entwickeln und sowohl AllJoyn als auch IoTivity weiterhin pflegen. Eine neue IoTivity-Implementation soll das Beste beider Technologien vereinen. Geräte, die derzeit bereits eine der beiden Lösungen beinhalten, können auf die Interoperabilität und Rückwärts-Kompatibilität der neuen Lösung zählen. Ein erweiterter Vorstand soll künftig die Geschicke der neuen Organisation lenken.

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