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Mo, 9. Januar 2017, 15:18

Software::Systemverwaltung

m23 17.1 freigegeben

Das Software-Verteilungssystem m23 ist in Version 17.1 mit einigen neuen Funktionen erschienen. Vor allem wird nun Linux Mint 18 »Sarah« als Client unterstützt.

m23

Mit m23 kann man hunderte von Rechnern über ein Netzwerk installieren und administrieren. m23 kann das komplette Linux-System auf leeren oder bereits eingerichteten Clients installieren. Die Administration wird durch die m23-Administrations-Weboberfläche durchgeführt.

Nur zwei Monate nach 16.3 ist nun die neue Version 17.1 verfügbar. Wie zu erwarten, sind daher die Änderungen gegenüber der letzten Version etwas kleiner ausgefallen. Die neue Version 17.1 wurde aktualisiert, um die neue Version 18 »Sarah« von Linux Mint als Client zu unterstützen. Unterstützt werden die vier vorkonfigurierten grafischen Oberflächen KDE, Mate, Cinnamon und Xfce. Im Gegensatz zu Linux Mint 17.x, wo es Probleme mit der Konfiguration gab, werden nun auch die VirtualBox-Gasterweiterungen installiert und eingerichtet, wenn ein m23-Client mit Linux Mint 18 in VirtualBox läuft. Für die KDE-Version von Linux Mint wird jetzt der Anmeldedialog von SDDM verwendet.

Mit einem auf Kundenwunsch entwickelten neuen Dialog kann man nun die Pakete von zwei Clients miteinander vergleichen. Dabei werden Paketname, Versionsnummer und Installationsstatus berücksichtigt. Unterschiede werden in der Ergebnistabelle farblich gekennzeichnet. Neben dem direkten Vergleich von zwei Clients können auch Dateien verwendet werden, die den Paketstatus eines Clients enthalten. Die Paketstatusdatei kann beispielsweise vorher über das Kontrollzentrum erstellt worden sein.

Neben diesen beiden Neuerungen wurden auch einige kleinere Verbesserungen vorgenommen. Die Editierfunktionen der m23-API wurden um eine Funktion zum Auskommentieren aller Zeilen, die ein Schlüsselwort enthalten, erweitert. Ab dieser Version führt das m23-Paket beim Installieren oder Aktualisieren das Skript /m23/bin/postinstHook.sh aus, sofern es vorhanden ist. Zwei neue Tests überprüfen bei der Client-Installation, ob das Basissystemarchiv auf den Client heruntergeladen und entpackt werden konnte. Beim Integrieren von vorhandenen Debian-basierten Maschinen wird nun der Veröffentlichungsname der Distribution besser erkannt. Weitere Auskunft über die Änderungen gibt das Änderungslog. Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche oder via APT, als ISO zum Erstellen eines m23-Server-Installationsmediums, als vorinstallierte virtuelle Maschine oder als Raspberry-Pi-Image-Datei auf der Download-Seite von m23 zu finden.

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