Die Red Hat Cloud Suite ist in einer aktualisierten Version erschienen, die das Management von Cloud-Anwendungen weiter verbessern und die »digitale Transformation« voranbringen soll. Dazu wird Red Hats Cloud-Plattform Openshift mit Open Stack, Kubernetes und Ansible kombiniert.
Zudem wachsen die Container-Plattform OpenShift mit OpenStack und der hauseigenen, KVM-basierten Virtualisierungslösung zusammen, die erst kürzlich als Virtualization 4.1 in neuer Version erschien. Hier kommt Cockpit als neues Administrationswerkzeug hinzu. Zudem kann nun ein Thin Hypervisor zum Einsatz kommen, der mit weniger Overhead auch weniger Angriffsfläche bietet und somit der Sicherheit zugute kommt.
Die Frage, was Red Hat mit zwei DevOps-Programmen tun will, wurde durch die Zusammenlegung von Red Hat Cloud Forms mit Ansible beantwortet. Damit soll die Automatisierungsverwaltung auf eine breitere Basis gestellt werden. Für mit der »Red Hat OpenStack Platform« erstellte Clouds erlauben Composable OpenStack Services den Kunden künftig, explizit zu bestimmen, wo welche Dienste laufen sollen, und ermöglichen somit eine effizientere Auslastung der Infrastruktur. Neben den bereits erwähnten Anwendungen gehören auch Red Hat Satellite, Red Hat Ceph Storage und Red Hat Insights zur Cloud-Suite des Unternehmens.