Kubernetes, ein Werkzeug, um Container bereitzustellen, zu skalieren und zu verwalten, ist in der Version 1.8 erschienen. Die neue Ausgabe verbessert diverse Aspekte der Lösung und konzentriert sich auf die Stabilisierung und die Politur.
fort, die Ende September auf dem Kubernetes-Blog angekündigt wurde. So konzentriert sich die neue Version auf die Finalisierung und die Politur vieler Bereiche der Softwarelösung. Doch auch neue Funktionen gehören zum Funktionsumfang.
Mit der aktuellen Version ist die rollenbasierte Zugriffskontrolle (Roles Based Access Control, RBAC) allgemein verfügbar. Neu ist auch eine stabile Version von CRI-O, einer leichtgewichtigen Container-Laufzeitumgebung für Kubernetes. Darüber hinaus gibt es Verbesserungen in den Bereichen Kubernetes Command Line Interface (CLI), Cluster-Stabilität, Service-Automatisierung und Zertifikatsverwaltung. Die Entwickler konzentrierten sich zudem auf »Workload Diversity«, Erweiterungsfähigkeit, Clustering und Automatisierung.
Kubernetes ist ein freies System zur Orchestrierung von Containern. Es kann Container auf Hostsysteme bringen und verwalten, Migrationen und Lastausgleich vornehmen und gruppieren. Es überwacht den Status der Container und kann ihren Zustand und ihre Daten persistent machen. Auch skalierbare Cluster lassen sich anlegen und dynamisch an die Leistungsanforderung anpassen. Die Software wurde ursprünglich von Google entwickelt und wird nun von der Cloud Native Computing Foundation verwaltet. Sie arbeitet mit verschiedenen Containern wie Docker oder CoreOS (rkt) zusammen.