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Do, 2. November 2017, 08:03

Software::Spiele

Rennsimulation »F1 2017« für Linux vorgestellt

Die von Codemasters entwickelte und veröffentlichte Rennspielserie »F1« ist in der neuesten Ausführung auch unter Linux verfügbar. Die Serie ist von der FIA lizenziert und beinhaltet deshalb unter anderem reale Fahrer, Teams und Rennstrecken, die in der entsprechenden Saison auch verfügbar waren.

Spielszene aus »F1 2017«

steampowered.com

Spielszene aus »F1 2017«

»Gewinne die Weltmeisterschaft 2017 und gib mit einigen der schnellsten und kultigsten F1-Boliden der letzten 30 Jahre Gas«, schreibt das hinter der Portierung stehende Unternehmen Feral Interactive. Wie schon auf anderen Plattformen versetzt auch der neueste Titel der Rennspielserie »F1« Spieler unter Linux mitten hinein in das Renngeschehen. Das offiziell durch die FIA lizenzierte Spiel bietet unter anderem eine Vielzahl von Meisterschaften mit verschiedenen Regeln und Strukturen, darunter unter anderem auch die offizielle FIA Meisterschaft 2017. Unterstützt werden neben einer Single-Kampagne auch Multiplayerspiele mit bis zu 20 Spielern im lokalen Netzwerk oder über das Internet.

Gegenüber dem unter Linux nicht verfügbaren Vorgänger wurde die hauseigene EGO-Engine weiter verbessert und sowohl bei der Grafik als auch der Physik erweitert. Der Karrieremodus wurde ausgebaut und erstreckt sich über mehrere Saisons. Zudem lassen sich viele Aspekte der Boliden in Eigenregie anpassen. »Kümmere dich um alle sechs Schlüsselelemente eines modernen F1-Triebwerks und arbeite hart daran, Teamfähigkeiten wie Boxenstoppdauer, die Geschwindigkeit von Forschung und Entwicklung und die Zuverlässigkeit neuer Teile zu erhöhen«, schreibt die Ankündigung. Es gilt außerdem, neue Trainingsprogramme zu meistern und Ressourcenpunkte durch Benzinmanagement und Renntempo zu erhalten. Weitere Verbesserungen im Karrieremodus beinhalten die Möglichkeit, mit einer Fahrerin anzutreten, neue Helmdesigns aus der Gemeinschaft, die Option, während der Saison die Wagennummer und das Helmdesign zu ändern sowie die Möglichkeit, dem eigenen Auto die Nummer 1 zuzuweisen, wenn man die Fahrermeisterschaft gewonnen hat.

Fotostrecke: 10 Bilder

Spielszene aus »F1 2017«
Spielszene aus »F1 2017«
Spielszene aus »F1 2017«
Spielszene aus »F1 2017«
Spielszene aus »F1 2017«
Die Zahl der Fahrzeuge wurde erweitert und beinhaltet unter anderem auch klassische Boliden aus der Vergangenheit von fünf Teams: Ferrari, McLaren, Red Bull Racing, Renault und Williams. Zum ersten Mal in der Reihe gibt es zusätzlich zu den 20 offiziellen Strecken alternative Streckenvarianten: Großbritannien (kurz), Japan (kurz), USA (kurz) und Bahrain (kurz). Außerdem kann der Spieler Monaco bei Nacht erleben.

Nachdem »F1 2017« bereits seit etlichen Monaten für Mac OS X und Windows verfügbar ist, erscheint das Spiel am Donnerstag auch für Linux. Wie schon unter den anderen Systemen werden auch unter Linux Gamepads und Lenkräder unterstützt. Die Systemvoraussetzungen stehen ebenfalls fest. So benötigt die Linux-Version unter anderem eine Intel Core i3 530 oder AMD FX 4100 CPU, 4 GB RAM und mindestens eine Nvidia 680 oder eine gleichwertige AMD-GPU. Intel-GPUs werden nicht unterstützt. Der offizielle Preis des Spiels ist 54,99 Euro.

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Kommentare (Insgesamt: 8 || Alle anzeigen )
Re[3]: Lizenz (Atalanttore, So, 5. November 2017)
Re[4]: Lizenz (Gitstompha, Fr, 3. November 2017)
Re[4]: Lizenz (Gitstompah, Fr, 3. November 2017)
Re[3]: Lizenz (killx_den, Fr, 3. November 2017)
Re[2]: Lizenz (Gitstompah, Fr, 3. November 2017)
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