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Do, 2. November 2017, 13:23

Gemeinschaft::Organisationen

Canonical wird Mitglied im Advisory Board der Gnome-Stiftung

Nachdem Canonical mit Ubuntu 17.10 einen Schwenk von Unity hin zu Gnome vollzog, tritt das Unternehmen nun dem Advisory Board der Gnome-Stiftung bei, das der Kommunikation zwischen der Industrie und der freien Umgebung dient.

Canonical

Wie der Ubuntu-Sponsor im Rahmen einer Pressemittelung bekannt gab, tritt Canonical dem Advisory Board der Gnome-Stiftung bei. Als Grund wird seitens des Unternehmens der Schwenk auf die freie Umgebung in der Standarddistribution genannt. Laut Aussage von Jamie Bennett, Vice Präsident der IoT-Entwicklung bei Canonical, wurde die Umstellung in Ubuntu 17.10 (»Artful Aardvark«) seitens der Nutzerschaft sehnsüchtig erwartet. Canonical hatte bereits vor einer Weile angekündigt, den hauseigenen Desktop »Unity« zu verwerfen und statt dessen Gnome als Standard zu wählen.

Das Advisory Board besteht mit Canonical nun aus elf Personen, die Unternehmen und Projekte vertreten. Die weiteren Mitglieder des Gremiums sind das Debian-Projekt, Endless, die Free Software Foundation, Google, die Linux Foundation, Private Internet Access, Red Hat, Sugar Labs, Suse und die Document Foundation. Das Board selbst kann keine Entscheidungen fällen, aber die Wünsche und Anforderungen der Beteiligten an die Gnome-Stiftung - und damit an die ganze Gnome-Gemeinschaft kommunizieren. Die Mitgliedschaft im Advisory Board ist für die Unternehmen mit einer Zahlung von 23.000 US-Dollar jährlich verbunden. Kleinere Unternehmen mit weniger als 10 Millionen Umsatz zahlen 11.500 US-Dollar.

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