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Do, 30. November 2017, 09:00

Gesellschaft::Politik/Recht

Neue Schweizer OSS Studie angekündigt

Anbieter und Nutzer von Open Source-Software sind eingeladen, bei den Inhalten der Publikation der kommenden Schweizer Open Source-Studie 2018 mitzuwirken. Zudem werden noch Sponsoren und Finanziers gesucht.

Mirko Lindner

Seit 2003 befragen swissICT und CH Open im Rahmen der Open Source Studie alle drei Jahre Schweizer Unternehmen und Behörden über deren Einsatz, Nutzen und Hinderungsgründe von Open Source-Software. Das Echo auf die letzte Ausgabe war laut Aussage der Organisatoren groß: Die OSS Studie 2015 [PDF] wurde tausendfach heruntergeladen, in Dutzenden von Medienberichten und Präsentationen erwähnt und von zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen zitiert.

Nun wird die Universität Bern Anfang 2018 zusammen mit dem swissICT und der CH Open erneut eine schweizweite Befragung durchführen. Dazu wird eine detaillierte Umfrage an Unternehmen und Behörden verschickt, deren Resultate in der neuen OSS-Studie dargestellt und kommentiert werden. Neben einer Einführung über Open Source-Software werden in der OSS Studie 2018 Fachbeiträge und Fallstudien über den Einsatz von Open Source-Software publiziert sowie Open Source Dienstleister porträtiert. Die Inhalte der OSS Studie 2018 werden online visualisiert und sollen im Online-Verzeichnis OSS Directory publiziert werden.

Die OSS Studie 2018 soll als kostenloser PDF-Download und gedruckt in einer Auflage von 2000 Exemplaren im Layout der Universität Bern verfügbar sein. Gesucht werden allerdings immer noch Sponsoren, die als offizieller Studien-Sponsor auftreten wollen. Interessierte können sich bis 18. Dezember 2017 melden. Die OSS Studie 2018 wird von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern durchgeführt.

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