Der vor vier Jahren vorgestellte Editor »Atom« des Hosting-Dienstleisters GitHub wurde von dem Unternehmen in einer neuen Version veröffentlicht. Im Zuge der monatlichen Veröffentlichungen wurde die Anwendung um neue Funktionen ergänzt, darunter auch um die Funktionalität, dass Menüs nicht mehr die Ausführung von Code blockieren.
ist ein freier Editor, der durch den Hosting-Dienstleister GitHub Anfang 2014 vorgestellt und im Mai im Quellcode veröffentlicht wurde. Die Software setzt auf Googles Chromium und Node.js auf und soll laut damaligen Aussagen der Entwickler die besten Eigenschaften anderer Texteditoren miteinander kombinieren. Die eigentliche Funktionalität ist in kleinere Pakete unterteilt, die separat installiert werden können und Atom um neue Funktionen ergänzen. Anwender können so den Editor um eigene Erweiterungen ergänzen, ihm neue Eigenschaften verleihen oder an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dem entsprechend lässt sich Atom nicht nur um GUI-Elemente, sondern auch um Kernfunktionen ergänzen, die den Editor beispielsweise um eine fortschrittliche Sysntaxhervorhebung oder weitere Spracheigenschaften erweitern. GitHub erklärte den Einsatz von Webtechnologien mit dem Fakt, dass es im Moment keine flexiblere Plattform als das Web gebe.
Atom 1.24 kann ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen werden. Für Linux stehen neben den Quellen auch Binärpakete im DEB- und RPM-Format bereit.