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Fr, 11. Mai 2018, 08:32

Software::Spiele

RPG »Pillars of Eternity II« veröffentlicht

Mit einer Kickstarter-Aktion konnte Obsidian vor einigen Jahren zahlreiche Unterstützer begeistern, die Finanzierung eines neuen, in der Tradition von »Baldur's Gate« stehenden Spiels zu leisten. Herausgekommen ist dabei »Pillars of Eternity«, dessen direkter Nachfolger nun drei Jahre später ebenfalls unter Linux verfügbar ist.

fig.co

Das im Jahr 2012 angekündigte und seit knapp drei Jahren auch unter Linux verfügbare »Pillars of Eternity« gehört zu den erfolgreichsten auf Kickstarter finanzierten Titeln. So haben insgesamt 74.000 Personen rund vier Millionen US-Dollar zusammengetragen – ein Genre-Rekord, der erst durch das Rollenspiel »Torment: Tides of Numenera« gebrochen werden konnte. Hinzu kamen noch über 3.500 Unterstützer, die weitere 175.000 US-Dollar über PayPal beisteuerten. Kaum verwunderlich deshalb, dass Obsidian Entertainment einen Nachfolger ankündigte und mit »Pillars of Eternity II: Deadfire« eine direkte Fortsetzung Anfang 2017 auch für das freie Betriebssystem Linux ankündigte.

Nun ist das Spiel da und knüpft direkt an den Vorgänger an. Wie schon »Pillars of Eternity« spielt auch »Pillars of Eternity II: Deadfire« in der Fantasy-Welt Eora, die an das Mittelalter und die frühe Renaissancezeit angelehnt ist und von Magie umgeben ist. Nachdem der Held die Welt in dem Hauptspiel und dem Add-on »The White March« befriedet hat, kann er die Früchte seiner Arbeit genießen. Doch tief in dem mehrstöckigen Verlies unterhalb seiner Festung »Caed Nua« lauert Gefahr, denn die riesige Statue, die der Spieler bei seinem ersten Abstieg noch ehrfürchtig bewunderte und stück für Stück durch immer neue Expeditionen ausgrub, ist nicht nur ein schönes Schmuckwerk.

Fotostrecke: 15 Bilder

Pillars of Eternity II
Pillars of Eternity II
Pillars of Eternity II
Pillars of Eternity II
Pillars of Eternity II
Als Kapitän lenkt der Spieler nun sein Schiff auf einer Entdeckungsreise über die unerforschte Archipelregion des Deadfires. Ihm zur Seite steht eine Gruppe von Begleitern zur Seite, die aus 7 verschiedenen Charakteren ausgewählt werden kann. Jeder Charakter verfügt über einzigartige Fähigkeiten und eine eigene Geschichte. Eine besondere Stärke des Spiels ist dabei wieder mal die hinter dem Spiel stehende Geschichte und die Texte. Von denen gab es nämlich schon in »Pillars of Eternity « eine Menge, die von zahlreichen Dialogen über ausufernde Beschreibungen bis hin zu Artikeln über die Welt oder Tagebucheinträgen reichen.

»Pillars of Eternity II« ist ab sofort für Linux, Mac und Windows verfügbar. Der Preis des Titels liegt bei 45,99 Euro die Wertung bei Metascore bei 90%. Unter Linux werden mindestens eine moderne 64-Bit-CPU, 8 GB RAM, 45GB Festplattenspeicher und eine ATI Radeon HD 4850 oder Nvidia GeForce 9600 GT benötigt. Empfohlen werden allerdings eine Radeon HD 7700 oder GeForce GTX 570 Grafikkarte.

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