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So, 11. Februar 2001, 14:54

Software::Distributionen

Caldera schluckt SCO

Caldera hat das Übernahme-Abkommen mit SCO erweitert.

Nach dieser Vereinbarung wird Caldera SCO mit Ausnahme der Tarantella-Abteilung komplett übernehmen. Die Tarantella-Abteilung wird sich unter dem Namen Tarantella Inc. künftig ausschließlich auf dieses Produkt konzentrieren.

Gegenüber der früheren Vereinbarung übernimmt Caldera auch das Server-Betriebssystem SCO OpenServer ganz, nicht nur die Vertriebsrechte. Damit erhält Caldera die vollständige Kontrolle über UnixWare, OpenServer und die damit verbundenen Technologien.

Caldera zahlt SCO für die Transaktion 23 Mio. USD sowie weitere 8 Mio. verteilt auf das nächste Jahr. Zusätzlich wird SCO 16 Mio. Aktien von Caldera erhalten, und drei Jahre lang einen Anteil aus dem den Einnahmen des OpenServer-Geschäft (allerdings nur, wenn die Einnahmen über einer bestimmten Grenze liegen).

Da das ursprüngliche Übernahme-Abkommen nur einen Preis von 7 Mio. USD vorsah, läßt Caldera sich OpenServer also rund 24 Mio. USD kosten.

Wie Caldera es in Zukunft anstellen will, drei UNIX- bzw. UNIX-kompatible Betriebssystene zu vermarkten, ist noch nicht bekannt. Man vermutet aber, daß Caldera die Kunden allmählich zum Umstieg auf Linux bewegen will.

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Kommentare (Insgesamt: 18 || Alle anzeigen )
Re: Re: Caldera schluckt SCO (mad, Mo, 12. Februar 2001)
Re: Re: Caldera schluckt SCO (Christoph Hellwig, Mo, 12. Februar 2001)
Re: Re: Caldera schluckt SCO (LH, Mo, 12. Februar 2001)
Re: Re: Caldera schluckt SCO (lodger, Mo, 12. Februar 2001)
Re: Re: Caldera schluckt SCO (LH, Mo, 12. Februar 2001)
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