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Mi, 14. März 2001, 16:45

Unternehmen

Eazel entlässt die Hälfte der Belegschaft

Nach der gestrigen Veröffentlichung von »Nautilus« entließ das amerikanische Unternehmen 40 von ehemals 75 Mitarbeitern aus dem Marketing-, Vertriebs- und Entwicklungs-Umfeld.

Von ehemals 70 Mitarbeitern des US-Amerikanischen Unternehmens »Eazel«, wird nur noch die Hälfte an der Weiterentwicklung von Nautilus arbeiten. Grund für diese Reduktion ist die Entlassung von 40 Mitarbeitern, wie Eazel gestern nach der Ankündigung von »Nautilus 1.0« verlauten ließ.

Trotz der Tatsache, dass eine Großzahl der entlassenen Beschäftigten aus dem Marketing- und Vertriebs-Umfeld kamen, traf es auch viele Entwickler, die an der aktuellen Version von Nautilus gearbeitet haben. Zu diesem Schritt wurde Eazel durch die nach eigenen Angaben sehr »schlechte wirtschaftliche Situation« gezwungen. Eazel will weiterhin freie Software entwickeln und das Geld mit sogenannten »Eazel Services« verdienen. Diese Zusatzdienste sollen nach Angaben des Unternehmens die Konfiguration des Systems erleichtern und bereits ab dem 30. April verfügbar sein.

Die Finanzspritze in Höhe von 15 Millionen USD, die Eazel von verschiedenen Investoren erhielt, sei nach Auskunft des Unternehmens ausgeschöpft. Viele der zukünftigen Kunden sind durch die allgemeine wirtschaftliche Schwäche der Branche entweder vom Markt zurückgetreten oder haben ihre Etats gekürzt.

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