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Di, 29. Mai 2001, 13:01

Gesellschaft::Politik/Recht

Bundesamt für Sicherheit setzt auf Linux

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn hat sich bei der Ausschreibung für eine geclusterte Rechenanlage für ein System der Compaq Computer GmbH mit Linux als Betriebssystem entschieden.

»Die auf Alpha-Prozessoren basierende Großrechenanlage ersetzt einen Parallelrechner der Firma Parsytec und demonstriert damit den Führungsanspruch Alpha-basierter Rechenanlagen im technisch-wissenschaftlichen Hochleistungssegment«, schreibt Compaq. Die von Compaq konzipierte Konfiguration besteht aus einem Cluster von 72 Compaq AlphaServer DS10L-Servern. Jeder der Einzelserver ist mit einem 600 MHz Alpha-Chip und 512 MB lokalem Hauptspeicher ausgestattet. Als Betriebssystem wird Linux verwendet. Die Rechenknoten sind über ein Myrinet 2000 Hochleistungs-Netzwerk miteinander verbunden.

Über einen dedizierten Serverknoten wird das Systemmanagement bewerkstelligt. Die theoretische Maximalleistung der Konfiguration beträgt mehr als 86 Gigaflops (86 Milliarden Fließkommaoperationen pro Sekunde).

Der Einsatz des Systems ist bereits für September 2001 vorgesehen.

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