Software::Distributionen
Caldera 3.1 vorgestellt
Caldera stellte seine neuen Produkte für Clients und Server vor - OpenLinux Workstation 3.1, OpenLinux Server 3.1 und Open UNIX.
Basierend auf dem Linux-Kernel 2.4 bietet Caldera OpenLinux Workstation ein leistungsstarkes Server-Betriebssystem, KDE 2.1, glibc 2.2.1 und Xfree86 4.0.2. Zusätzlich enthält sie SUN Microsystems Java 2 Standard Edition (J2SE) SDK Version 1.3, StarOffice 5.2 und Forte 2.0 sowie Jbuilder 4 Foundation von Borland.
Zudem umfasst Caldera OpenLinux Workstation den Caldera Volution Management Agent. Zum Lieferumfang gehören ebenfalls eine 60-tägige Mitgliedschaft für Caldera Volution Online, die neue Online-Management-Lösung von Caldera, sowie 60 Tage E-Mail-Installationssupport.
Die wichtigsten Leistungsmerkmale:
- Zugriffs- und Service-Kontrolle
- Umfassende Entwickler-Dokumentation, bereitgestellt durch KHelpCenter und DocView
- Tomcat mit der Apache Java Servlet Engine
- KDevelop
- PHPlib mit PHP-Bibliothek für PHP-Applikations-Support
- Common UNIX Print System (CUPS)
- Lutris Enhyda Web Application Server
- SSL-, SSH- und PPTP-Kommunikationsprotokolle
OpenLinux Workstation 3.1 soll mit Support 99 USD kosten, ohne Support 59 USD.
Im Gegensatz dazu bietet OpenLinux Server 3.1 Standardkonfigurationen für Secure-Web-, File-, Print- und Netzwerk-Infrastruktur-Server und soll mit Support 799 USD kosten, ohne Support 599 USD.
Open UNIX 8 schließlich ist eine Weiterentwicklung von UnixWare 7. Es gibt das Produkt in verschiedenen Varianten von Base bis Datacenter. Über Preise und Verfügbarkeit liegt noch keine Angabe vor. Die Vorgängerversion jedenfalls, wie auch OpenServer (eine weitere Produktlinie, die Caldera von SCO übernommen hat), gibt es für die private Nutzung kostenlos.
