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Do, 12. Juli 2001, 08:45

Linux an neuem Film beteiligt

Der Film "Final Fantasy: The Spirits Within" wurde auf Linux-Rechnern gerendert.

"Final Fantasy" sollte am 11. Juli in den US-Kinos anlaufen. Es handelt sich um einen komplett im Computer erzeugten Film, der mit fotorealistischer Darstellung aller Szenen und insbesondere der menschlichen Charaktere glänzen soll.

Die Produktion des Films begann vor vier Jahren, als die Startup-Firma Square Pictures anfing, 200 Künstler und 30 Programmierer anzuheuern. Dazu wurde leistungsfähige Hardware von SGI beschafft, auf der mit der Maya-Software die Animationen erstellt wurden. Auf Linux-Rechnern wurden die Szenen dann mit Pixars Renderman-Programm gerendert.

"Final Fantasy" wird als der erste "hyper-reale" Film bezeichnet. Seine künstlich erzeugten Charaktere sollen kaum von echten zu unterscheiden sein. Möglich wurde das, indem die Programmierer rund 100 Plugins für Maya erstellten, einige davon extrem anspruchsvoll. Beispielsweise wurde ein Plugin erstellt, das Haare auch in der Bewegung realistisch darstellt.

Einige Eindrücke von dem Film kann man sich unter www.finalfantasy.com machen.

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