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IBM baut weltgrößten Grid-Computer mit Linux
IBM baut für vier Forschungszentren in den USA einen Linux-Rechner, der nach heutigem Stand der schnellste Computer der Welt wäre.
Das System, das Distributed Terascale Facility (DTF) genannt wird, wird für tausende von Wissenschaftlern zugänglich sein und soll der Forschung zu neuen Durchbrüchen verhelfen.
Ein Grid-Computer ist eine Art Cluster, jedoch sind seine Komponenten über mehrere Standorte verteilt und mit Hochgeschwindigkeitsnetzen verbunden.
Bestandteil des Rechners werden auch hochauflösende Visualisierungssysteme sein. Zusammen mit Toolkits für das »Grid-Computing« und riesigen Datenspeichern (600 TB) wird so eine Infrastruktur namens »TeraGrid« entstehen.
Die einzelnen Komponenten des Grids werden über Netzwerke mit einer Kapazität von 40 Gbit/s verknüpft. Die Gesamt-Rechenleistung des Systems soll 13,6 TFLOPS betragen.